27 Handlungsfeld Organisationsentwicklung Eine gleichberechtigte gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Behinderung ist nicht nur auf internationaler Ebene im Rahmen der UN-Behindertenrechtskonvention verankert, sondern auch ein wesentliches Ziel der Hochschule. Um Studierenden und Mitarbeitenden mit Behinderung bzw. chronischen Erkrankungen chancengleiche Grundlagen in Studium und Beruf noch besser zu ermöglichen, will die Hochschule ihr inklusives Selbstverständnis weiterentwickeln und dieses mit Hilfe eines Aktionsplans Inklusion umsetzen. Gesundheit und Arbeitszufriedenheit sind die zentralen Anliegen als Arbeitgeberin. Daher stellen auch zukünftig regelmäßige Befragungen mit dem „Bielefelder Fragebogen“6 ein wichtiges Instrument sowohl zur Gefährdungsbeurteilung (psychischer) Belastungen als auch zur Organisationsentwicklung dar. Auch wenn die Ergebnisse der letzten Befragung im Jahre 2020 – trotz Corona-Pandemie – erfreulich positiv ausfielen, werden wir den Blick weiter regelmäßig auf die organisatorisch relevanten Handlungsfelder Arbeitssituation, Führungskultur, Kultur der Zusammenarbeit, Gesundheit, Arbeitszufriedenheit, Engagement und Bindung sowie auf die Qualität der Arbeit lenken und in enger Abstimmung mit den Betroffenen Maßnahmen zur Verbesserung der Situation einleiten. 6 Bielefelder Fragebogen zu Studienbedingungen - Universität Bielefeld (uni-bielefeld.de) Womit starten wir? Was hat bis 2025 Priorität? – Weiterführung des Mitte 2022 gestarteten partizipativen Ma rkenbild ungsprozesses inkl. Erarbeitung und initialer Umsetzung eine s zugehörigen Kommunikationskonzeptes für die Markeneinfüh rung – Einrichtung eines Büros für Diversität, das Impulse zur Gleich stellung gibt, Aktivitäten im Kontext Vielfalt koordiniert und das Prä sidium in Sachen Diversität berät – Umsetzung der seitens der Hochschulen des Landes NRW, de s Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW so wie der Landeskonferenz der Gleichstellungsbeauftragten der Hochsc hulen und der Universitätskliniken des Landes NRW vereinbarten Maß- nahmen zum Abbau des Gender Pay Gap – Formulierung eines Aktionsplans Inklusion und Umsetzung er ster als prioritär bewerteter Ziele – Ableitung und Umsetzung eines priorisierten Maßnahmenpla ns auf Basis der im Jahr 2020 durchgeführten Befragungen mit dem „Bi elefelder Fragebogen“
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